NERDHAVEN

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Ganz am Anfang meines Projektes „Papierloses Büro“ stand natürlich die Entscheidung welchen Weg ich gehen möchte. Das all-inklusive Paket für Summe X im Monat und sich um nichts kümmern müssen (außer natürlich das einscannen) oder doch lieber alles selber machen dann aber auch die entsprechende Arbeit damit haben.

Da ich doch immer wieder mal gefragt wurde warum ich nicht einfach Fileee verwende, das ja exakt für Leute wie mich entwickelt wurde, hier mal meine Gedanken dazu: ja, ich hatte mir Fileee angesehen und finde die Idee und die Umsetzung sehr, sehr gut. Warum ich mich dann doch dagegen entschieden habe ist recht simpel. Ich mag es nicht wenn fremde Menschen die Möglichkeit haben auf solch sensible Daten von mir zuzugreifen. Sicher tut Fileee, innerhalb seines Konzeptes, das Möglichste um hohen Datenschutz zu gewährleisten, aber wer sagt mir denn das der Laden nicht in ein paar Jahren von irgendeinem amerikanischen oder chinesischen Investor gekauft wird? Und wie siehts dann aus? Wenn ich mir so viel Arbeit mache dann soll diese auch möglichst lange bestand haben und nicht so sehr von äußeren Einflüssen abhängig sein. Wenn ich Fileee verwende, bin ich darauf angewiesen das es die Firma mindestens die nächsten 10 Jahre gibt und in der Zeit auch kein ausländisches Unternehmen Zugang zum Datenbestand erhält. Und das halte ich, in der heutigen Zeit, für ziemlich unwarscheinlich.

Außerdem kostet Fileee Premium rund 4 Euro im Monat plus das Starterset und mindestens 3 Boxen komme ich da schon in den ersten drei Jahren auf einen Betrag von dem ich mir einen Dokumentenscanner kaufen könnte.


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